Kleincotta (auch Cotta B) bildet in Gemeinschaft mit Großcotta (Cotta A) den Ort Cotta, der als ein Ortsteil der Gemeinde Dohma gilt. Das Dorf zählt um die 820 Einwohnerinnen, ist malerisch am weithin sichtbaren Cottaer Spitzberg gelegen und somit ein idealer Startpunkt für eine Wanderung in die nähere Umgebung.
Der Spaziergang ins Dorf lohnt durchaus. Neben dem nett gestalteten Rastplatz am Brunnen finden sich noch einige Gemäuer und Bäume aus der Vorzeit, die eine nähere Betrachtung wert sind. Ich verließ danach die Siedlung und lief, herzallerliebst durch die Felder und mit dem Spitzberg zur Rechten, Richtung Ladenberg. Später am Waldrand steht ein Wegweiser, der, neben anderem, auch den Pfad zur Kleinen Bastei weist, die schnell erreicht ist.
Bei dieser handelt es sich schlicht um eine Gruppe kleinerer Sandsteinfelsen im Walde, nicht mehr und nicht weniger. Ein kleines Felsplateau mit umlaufenden Geländer markiert den ehemaligen Aussichtspunkt. Zu sehen gibt es dort allerdings nichts mehr – die Natur hat sich das Areal zurückerobert. Trotzdem – der stille und idyllische Ort lädt zum Verweilen ein. Und wer mag, läuft dann noch weiter bis zur Zwieselquelle.
Ich beließ es gestern dabei, vollendete die Runde und lief inmitten der Felder (Mais, Weizen und Gerste stehen noch) nach Kleincotta zurück (komoot).
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