Dieses Ereignis dürfte in seiner Art kaum noch zu toppen sein und ja, wir können es durchaus als ein ordentliches RocknRoll-Wunder benennen … Meine Damen und Herren: die PIXIES haben am gestrigen Freitag mit „Indie Cindy“ ihr erstes Studio-Album nach 23 Jahren veröffentlicht („Trompe Le Monde“ erschien 1991).
Und es ist ein überaus erfreuliches Comeback mit 12 zur Gänze hörbaren Songs, die vor Kraft und Virtualität nur so strotzen – ich nenne es einen herrlich relaxten Grungefolk allererster Güte. Wir wissen, dass die Mannen um Frank Black (David Lovering (drums), Simon Archer (bass), Joey Santiago (guit)) schon seit 2011 wieder auf der Bühne stehen – mit verdientem Erfolg. Und ja, die meisten Songs sind schon in den letzten Monaten auf drei Pixies-EPs erschienen. Ich habe mit dem Kauf gewartet, und eben darum ist „Indie Cindy“ jetzt nicht nur für mich solch ein epochales Ereignis – die Fachpresse überschlägt sich ja geradezu mit ihren Lobeshymnen … Zu Recht, denn die Pixies klingen wie am ersten Tag.
Doch ein Wermutstropfen bleibt: Kim Deal verließ die sich eben wieder gefundene Kapelle nach wenigen Wochen im Proberaum. Ihren spröden Gesang vermisse ich schmerzlich …
„Indie Cindy“ ist in verschiedenen Editionen als Vinyl, CD oder Download erschienen. Ich habe mich für die Deluxe-Version des Downloads entschieden – mit zusätzlichen 13 Livesongs. Reinhören könnt ihr überall – hier wird natürlich auf den iTunes MusicStore verwiesen.
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