So möchte man meinen, wenn man ein Wochenende lang durch Potsdam spaziert ist. Der Kalauer kommt nicht von ungefähr – mit dem Blick auf die Potsdamer Kulturlandschaft und ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
Wenn man sich bemüht, in der Kürze der Zeit soviel als möglich davon zu erfahren, schwirrt einem beizeiten der Kopf. Immerhin bietet die ehemalige Residenzstadt genügend Plätze zum Chillen und entspannen, und so ward es am Ende ein rundum gelungenes Wochenende vor den Toren Berlins.
Der mensch war das erste Mal dort, begann (wie zumeist in einer unbekannten Stadt) mit einer Stadtrundfahrt und erlief sich später die auserwählten Plätze. Zu diesen zählten die üblichen Verdächtigen vor Ort, so etwa die russische Kolonie Alexandrowka, das Belvedere auf dem Pfingstberg und natürlich die zu Recht berühmten Schlösser und Gärten.
Als ordentlicher Tourist – mit der Kamera vor dem Bauch – habe ich vieles (aber nicht alles) auch sachgerecht abgelichtet. Besonderen Spaß bereitete es, dabei auf die Glaskugel zu setzen, die so manch schönen Effekt herbei zauberte – eine wirklich nette Spielerei.
Vieles hat uns gefallen, einiges nicht, doch unterm Strich ist Potsdam immer einen Besuch wert. In besonderer Erinnerung bleibt wohl der Spaziergang zum Pfingstberg und dann weiter an den Ufern von Havel und Heiligem See – das alles bei schönstem Stadtbummelwetter und in angenehmer Begleitung. Wir haben beileibe nicht alles gesehen, aber auch schön gesessen, unter anderem im bemerkenswerten Käsekuchen-Café, dem Augustiner-Brauhaus oder in der Meierei im Neuen Garten, bei schönem Ausblick und lobenswertem, vor Ort gebrautem Bier.
Wir werden also wiederkommen.
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