Von der Buswendeschleife geradeaus in den Liebethaler Grund – zuerst am Wagner-Denkmal, dann an der Loch-und der Daubenmühle vorbei. Weiter durch Lohmen bis zum Steinbruch und gleich darauf zur Wasserkraftanlage Niezelgrund. Auf der Förster-Brücke die Wesenitz queren und hinauf zum Mühlsdorfer Koordinatenstein, um dann oberhalb von Mühlsdorf die nur wenig befahrene Straße zurück nach Liebethal zu nehmen …
Knappe drei Stunden für gute neun Kilometer – bei kühlen fünf Grad im Immergrau. Nicht alleine, sondern in kleiner Gruppe mit Freunden – mit gebotener Gelassenheit und einigen kurzen Pausen. Die Wasserkraftanlage im Niezelgrund habe ich bis gestern noch nicht gesehen – in Summe mit der alten „Elektrizitätsstation für Copitz“ (gleich zu Beginn des Weges) und den Mühlen am Fluss empfinde ich ein hohes Maß an Achtung vor dem, was die Altvorderen vor mehr als einhundert Jahren geschaffen haben.
PS: am Torhaus der Lochmühle steht ein mit Kugeln geschmückter, trauriger Weihnachtsbaum.
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