Es ergab sich gestern ein kleines Zeitfenster, um durch die Natur zu stapfen. Ich nutze es und lief eine kleine Runde am Stadtrand von Dresden, in einer Ecke, die ich nicht wirklich gut kenne und zuletzt im Februar 2019 besucht habe. (komoot)
Startpunkt war der Parkplatz an der Zschoner Mühle. Am Gehöft vorbei wanderte ich über den Zschonergrund-Lehrpfad hinauf nach Podemus. Weite Wiesen, grüne Hügel und Streuobstwiesen säumten den Weg. Ich spazierte durch Podemus und verließ das Dorf auf dem Pennricher Weg. Nach guten 1,5 Kilometern ging es dann auf dem Zschonergrundweg in eben diesen Grund hinunter. Der Pfad verläuft in sanften Kurven und stetig am Zschonergrundbach entlang. Es galt, einige Brücken zu queren und ansonsten, den schattigen Wald mit dem quirligen Wasser zu genießen.
Knappe sechs Kilometer braucht es, um wieder am Parkplatz an der Mühle, die nur am Wochenende öffnet, anzukommen.
Was schön war auf dieser kurzweiligen Runde: die ruhigen Wege. Das offene Land und der dunkle Wald. Die gut gefüllten Bachläufe. Und die zufrieden grunzenden Schweine in Podemus.
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