Zum Sonntag, diesem vorgezogenem Wahlsonntag in ’25, liefen wir (nach dem Besuch des Wahllokals) eine nette und erbauliche Runde im noch winterlich geprägtem Basteigebiet.
Unser Startpunkt fand sich in Rathewalde unweit des Bades. Wir gingen Richtung Amselgrund, passierten die immer wieder urig anmutende Rathewalder Mühle und wechselten auf den Rathewalder Fußweg. Der Gansweg brachte uns danach zur Bastei, an der sich der Besucheransturm heute in Grenzen hielt. Es war also relativ ruhig vor Ort, wir konnten erstmals die neue Aussichtsplattform begutachten und betreten und genossen die allseits bekannte Aussicht.
Hernach galt es einzukehren, das Panorama-Restaurant, erstmalig für mich und ja, es lässt sich trefflich speisen dort – mit dem Tisch am Fenster und dem Blick auf den uns zu Füßen liegenden Fluss im Elbsandstein.
Der Rückweg verlief dann via Höllengrund und Zscherregrund. Im Anschluss wechselten wir auf den Bruno-Barthel-Weg, der uns über die Landstraße zurück nach Rathewalde brachte.
Wer es genau wissen möchte, schlägt nach bei komoot.


Bemerkenswert: Ich notierte vier Grad Celsius und eine dichte Wolkendecke, die Sonne machte sich rar. Nicht alle, aber viele der am heutigen Sonntag kaum begangenen Wege waren noch von Eis und Schnee bedeckt, Obacht war also geboten. Stille lag über dem Wald, kein Wind und manchmal nur ein wenig Vogelgezwitscher – vom Frühling noch keine Spur.
Und ja, wie schon gesagt, die Einkehr in die Restauration (gehobene, gutbürgerliche Küche) lohnt. Die vermehrten Fragen nach unserem Wohlbefinden (seitens des aufmerksamen Personals) habe ich stets freundlich bejaht.
du bist ein guter gast! 😉
Unbedingt. Wenn es gefällt, lobe ich gerne laut. 🙂