Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Glühwein, Kräppelchen und Kunst

Mit Blick auf den inzwischen als Heimsuchung empfundenen, weil zentrumsweit lärmenden Weihnachtsrummel in der Landeshauptstadt komme ich um die Empfehlung für den Canalettomarkt nicht umhin. Der Pirnaer Weihnachtsmarkt darf – im Vergleich – als ein besinnliches und gemütliches Adventsvergnügen eingeordnet werden. Das ist auch gut so, spricht sich aber herum, weshalb hier mit der einsetzenden Dämmerung, insbesondere am Wochenende, ebenfalls der Bär steppt. Aber gut, niemand muss und alle dürfen … Und die Eisenbahn ist großartig!

Anbei noch zwei Empfehlungen: Am kommenden Wochenende, sprich dem 14. und 15. Dezember, findet im Rahmen des Canalettomarktes der Pirnaer Kunstmarkt statt. Künstler der unterschiedlichsten Couleur werden dort ihre Werke feilbieten, Malerei und Grafik, Schmuck und Glaskunst – das Angebot ist vielseitig.

Der zweite Hinweis betrifft die Anreise. Wer klug ist, kommt mit den Öffentlichen, sprich S-Bahn oder Bus. Denn Parkplätze sind Mangelware … Es geht die Kunde, dass Menschen Runde um Runde drehten und schließlich entnervt und unverrichteter Dinge die Stadt wieder verließen.

Wissta Bescheid.

4 Antworten zu „Glühwein, Kräppelchen und Kunst“

  1. Avatar von apfelmann70
    apfelmann70

    Du wirst jetzt schmunzeln aber ich hab es letzten Freitag 13.12. noch einmal versucht den Weihnachtsmarkt in Pirna einen Besuch abzustellen. Da bot sich mir wieder das selbe Szenario wie eine Woche zuvor. Pirna war komplett zugeparkt und nach fast einer Stunde Stau und Parkplatzsuche bin ich genervt nachhause ins Erzgebirge gefahren. Schade auch … Danke aber für den kleinen Einblick!

    1. Es ist bewundernswert, dass du dich ein zweites Mal darauf eingelassen hast. Aber am Freitag und Samstagabend hat man definitiv die schlechtesten Karten …

      1. Avatar von derbaum

        es ist mittwochs schon wie es ist! :-o

      2. Das zeigt im Kleinen das Problem im Großen: Zu viele Menschen und zu viele Autos. Wie überall … Der Planet stöhnt und ächzt und von Jahr zu Jahr wird es schlimmer. Früher oder später wird das kollabieren (mal ganz allgemein besehen).

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