Der Oder-Neiße-Radweg führt direkt durch den Park hindurch – wir haben uns jedoch einen Tag gegönnt, um diesen (im Weltkulturerbe befindlichen!) Landschaftspark anzuschauen.
Das neue Schloss – als beherrschendes Element der Anlage – sollte sich der interessierte Besucher unbedingt ansehen. Hier findet sich eine lobenswerte Dauerausstellung zum Leben und Werk des Hermann Fürst von Pückler-Muskau, welche geruhsam in ihrer Ausführlichkeit erschlossen werden will …
Der größte Teil des Parkes findet sich auf der polnischen Seite, ähnelt hier jedoch mehr einem halbwegs aufgeräumten Laubwald – die Handschrift seines Schöpfers ist kaum noch auszumachen. Der kleinere, zu Bad Muskau gehörige Teil ist hingegen gar lieblich anzuschauen.
Mit dem Rad lässt sich das gesamte Gelände gut erkunden, und dabei bitte nicht vergessen, auch das Grab der Machbuba aufzusuchen – schließlich ist deren traurige Geschichte untrennbar mit dem einstigen Schlossherren verbunden …
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