Mit dem heutigen Tag sind Sport und Bewegung der Allgemeinverfügung zufolge nur noch „wohnortnah“ erlaubt. Die konkrete Distanz dessen ist jedoch nicht definiert – bedarf also noch einer genaueren Erklärung, um Ungemach zu verhindern. Ich weiß nicht, ob darunter noch solch nette Spaziergänge fallen, wie wir sie am Wochenende gegangen sind. Also im Nahbereich, zehn bis fünfzehn Kilometer mit dem Auto, hinaus auf das Land und auf ohnehin schon einsamen Pfaden laufen? Wohl eher nicht mehr, das könnte schon eng werden, was meint ihr? Fußläufig wäre ein mögliches Lösungswort.
Aber gut, bis gestern passte das noch, die Landschaft war nicht zur Gänze, aber doch so gut wie menschenleer. Social Distancing, von mir schon immer gepflegt, ist das Gebot der Stunde und gilt hoffentlich auch weiter, wenn Ronald Pofalla die Corona-Krise für beendet erklärt hat. Für uns alle, bei bester Gesundheit, versteht sich.
Schmorsdorf und Maxen galt es am Samstag zu erlaufen (ohne Bilder, weil zu kalt und zu dunkel). Die Linde steht noch, das sei hiermit gesagt. Gestern dann eine Runde am Spitzberg. Mit Sonne und Wolken und garstigem Wind (Schneegriesel inklusive). Aber das passte. Ausschreiten, durchatmen, das Immunsystem stärken. Frischluft und Tageslicht tanken. Bei bester Sicht auf das Alles ringsum.
So war das am Sonntag, zwei Tage nach dem Frühlingsbeginn, und es war gut so.
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