Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest dazu

Floh- und Zeckenschutz?

Der Tiger vom Schlossberg – die Katze Motte. Sie erinnern sich gewiß. Die sprichwörtliche Ruhe und Gutmütigkeit in Persona. Unerbittlich und erbarmungslos jedoch für ihre Feinde – die Liste der Opfer ist lang. Ich bitte also um Respekt bei zufälligen Begegnungen. Ein großzügiger Sicherheitsabstand ist – als eine für euch lebensverlängernde Maßnahme – anzuraten.

Der Katz geht es gut. Ein kleiner Infekt im Februar – sonst nichts Erwähnenswertes. Bis auf die lästigen Parasiten, die jetzt mit dem Frühjahr wieder vermehrt auftreten und hiermit kurz diskutiert werden sollen. Bis dato gaben wir ihr Frontline, immer gemäß den Anweisungen. Über die Jahre passte das. Nun müssen wir dem Produkt allerdings seine irritierende Wirkungslosigkeit bescheinigen. Alle zwei Tage ist die Zeckenzange in Gebrauch, gerade auch an jenen Stellen im Nacken und Halsbereich, welche zuvor die besagte Frontline-Behandlung erfuhren. Die Parasiten haben sich also darauf eingestellt, das Medikament taugt nichts mehr – aus welchen Gründen auch immer.

Also muss etwas Anderes her. Alternativen gibt es jedoch einige. Wenn ihr diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht habt, dürft ihr diese gerne hier teilen. Wir hören aufmerksam zu und erstatten Bericht.

8 Antworten zu „Floh- und Zeckenschutz?“

  1. …. unsere Elsa nimmt Bierhefetabletten. Darauf steht sie, sie dienen der Fellpflege und die Zecken und Flöhe mögen es nicht.
    Allerdings schlägt es nicht sofort an, aber wir haben gute Erfahrungen damit.
    Liebe Grüße an Motte 

    1. Bierhefe klingt gut. Wieviel und wie oft gebt ihr das der Elsa? Und, ähm, hat Motte davon zufällig auch schon einmal genascht?

    2. Wir geben morgens eine aufs Trockenfutter, manchmal auch noch am Abend. Die Tablette ist immer als erstes weg, keine Chance für andere :) Letztes Jahr haben wir das auch schon regelmäßig gemacht, wie gesagt, es wirkt nicht sofort, aber die letzten Tage waren Zeckenfrei.
      Motte traut sich nur rein, wenn sie sicher ist, dass Elsa unterwegs ist, sonst wartet sie brav an der Türschwelle auf ihr Schälchen….

    3. Okay, wir werden das mal bei Motte probieren. Ich bin gespannt. :)

  2. Selbiges hier, die Katze ist ein sogenanntes Zeckentaxi. Das Frontline half nur wenig, Zecken wurden dennoch, wenn auch weniger aufgelesen. Haben nun das Spot-On aus dem Zooladen ausprobiert, aber auch hier gleiches Ergebnis. Während es beim Hund hilft, bringt es bei der Katze nichts. Es gibt ja Leute, die da auf das Allwundermittel Kokosöl schwören, denke aber nicht, dass unser Fellpuschel Lust hat, damit eingerieben zu werden.

    1. Also Kokosöl geht gar nicht. Google empfahl heute gar eine Bernsteinkette! Also im Ernst, auf die Chemiekeule würden wir natürlich gerne verzichten. Und Spot-On fällt also auch aus.

      Mal sehen, aber danke einstweilen für deine Antwort. :)

  3. Fiel mir noch ein… Es gibt auch ein Zeckenband von Skalibor, hatten wir bei Betty. Bei der Katze hatten wir Bedenken wegem Hängenbleiben. Bernsteinkette mit Kokos kommt sicher gut :D

    1. Stimmt, Halsbänder trug die Motte auch schon. Ich ordne das im Nachhinein mal als eine übliche homöopathische Maßnahme ein, die keinen Schaden tat. Allerdings auch nichts bewirkte.

      Immerhin, das Halsband hat sie gut gekleidet. :)

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