Drei Gipfel, eine kurzweilige Stiege und drei spannende Höhlen. Alles nichts neues, aber jedesmal aufs Neue interessant und schön. Ein sportlicher Vormittag mit trüben Aussichten …
Das Möppel am Wanderparkplatz zwischen Gohrischstein und Papststein abstellen. Drei Euro Gebühr bezahlen. Den Hang hinauf und den Gohrischstein über die Stufen und Leitern der Falkenschlucht erklimmen. Oben an der Wetterfahnenaussicht den Rundumblick schweifen lassen. Kein Mensch, keine Sonne, viel Dunst und Windstille. Einen kalten Gemüsebratling verzehren. Zum Pavillon an der Südseite des Plateaus laufen und beige Rentner freundlich grüßen. Über den Westaufstieg hinabsteigen und auf der Gohrischsteinpromenade zum Parkplatz zurück.
Die Straße queren und die endlos lange Stufenreihe zum Papststein hinauf. „Sanduhren“ im Fels bewundern. Alle anderen überholen, und oben dann nach Luft schnappen. Kann ich gut. Trotzdem die tollen Blicke zurück (zum Gohrisch). Dann übler Gestank an der Wirtschaft. Der Fettabscheider? Schnell weiter, keine Lust auf Einkehr heute. Also wieder hinunter und zum Kleinhennersdorfer Stein hinauf. Alle Höhlen auf Anhieb gefunden und kontrolliert. Also die Hampelhöhle, die Lichterhöhle und die Freundschaftshöhle. In letzterer steht ein alter Topf. Den Nischel einmal eingehauen, ging so. Dann runter zum Waldrand. An der wirklich schön gelegenen Brennesselhütte rasten. Ins Land schauen. Gemüsebratling Numero zwei und eine Butterbemme. Apfelschorle. Edge.
Der Rückweg: am Wildgehege vorbei und den Hans-Förster-Weg zurück zum Parkplatz.
Wegstrecke: ca. 6,5 km
Zeitdauer: 2 Std. 30 Min.
Mögliche Einkehr: Bergwirtschaft auf dem Papststein
Hinweis: Taschenlampe für die Höhlen mitnehmen.
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