Der Triebenberg gilt zwar als die höchste Erhebung im Stadtgebiet Dresden, ist aber wenig markant. Ich bin schon oft dort hinauf, mit dem Rad oder per Pedes – der Ausblick auf das umliegende Schönfelder Hochland ist doch ganz nett. Gestern nun, am Mittwoch, blieb der Gipfel jedoch außen vor – dafür bin ich einmal um ihn herum gelaufen.
Der Startpunkt lag in Schullwitz. Nur wenige Schritte braucht es, um an der Dorfstraße auf das Schullwitzer Steinkreuz zu treffen, ein etwa 550 Jahre altes Sühnekreuz (Info). Nach kurzem, andächtigen Verharren an diesem ging es weiter auf dem Alten Bahndamm, der gestern morgen von nur wenigen Radlern frequentiert wurde. Irgendwann bog ich rechts ab, lief über die Feldwege Richtung Zaschendorf und um den Triebenberg herum. Die Landstraße brachte mich dann wieder hinunter zum Alten Bahndamm, der mich nach Schullwitz zurückführte.
Was schön war: das Licht, die Sonne, der frische Wind. Nur ein Auto auf der Landstraße. Und die ruhigen, kaum begangenen Wege im offenen Land. (komoot)
Nicht so schön: viel Asphalt, viel Beton. Mit dem Rad geht das besser.
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