Der Augustusberg liegt hoch über dem Osthang des Gottleubatales. Mit seinen 507 Metern Höhe bietet er eine guten Fernblick auf die naheliegende Staumauer der Talsperre und – darüber hinaus – auf die umliegenden Gipfel des Osterzgebirges.
Alle zwei, drei Jahre muss dieser Berg einmal erlaufen werden. Gerne darf es dann die klassische Runde sein, welche am Marktplatz in Bad Gottleuba startet, zur Kirche hinauf und dann, vorbei an den 14 Nothelfern (ein mächtiges Steinkreuz), direkt hinauf zum Gipfel führt. Nahe am dort gelegenen Berghotel findet sich ein kleiner Rast- und Aussichtsplatz.
Hernach geht es rechter Hand in den Wald hinein. Wir folgten dem Oberen Ratzschbachweg, besuchten die sogenannte Alternative Aussicht (nett gelegen, aber kaum noch Aussicht) und liefen zuletzt im Bogen nach Bad Gottleuba zurück. Gute sieben Kilometer sind das, mit ein wenig Auf und Ab und hier auf der Karte zu sehen.
Gestern war das besonders schön, im stillen und nett gepuderten, weißen Winterwald (es hat am Vortag geschneit) – weitab vom Rest der Bevölkerung.
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