Die Neujahrswanderung führte uns in das Osterzgebirge. Schellerhau sollte es sein, oben auf dem Kamm und eine nette Runde um den Ort – man hat ja längst noch nicht alles gesehen. Wir liefen mit der Uhr, auf zum Teil bekannten Wegen und stellten irgendwann fest, dass uns der erst vor gut einem Jahr eröffnete und vorbildlich ausgewiesene Kinderwanderweg „Teufelino“ in weiten Teilen begleitete. Das war so nicht geplant, sorgte aber für Heiterkeit und ja, das muss gesagt werden, Sie sollten den Weg mit ihren Zwergen ruhig einmal laufen – wir raten dazu.
Folgerichtig trafen wir auf zahlreiche Erklärbär-Tafeln und Stationen, an welchen den Kindern die mit der Natur verbundenen Themen auf die verschiedenste Weise nahegebracht werden. Unser Startpunkt war der Botanische Garten, Richtung Nordwesten ging es dann hinüber zur Stephanshöhe, die mit ihren 804 Metern zu den „14 Achttausendern im Osterzgebirge“ zählt und einen schönen Ausblick bietet.
Später wechselten wir auf die andere Seite des wahrlich langgezogenen Ortes und liefen fortan dem Matthäusweg, der mit ein wenig Auf und Ab und immer wieder lohnenden Blicken durch den nordöstlich gelegenen Ortsteil führt. An der Kirche zweigt dann der Mühlenweg (Kinderwanderweg!) ab, dem wir linker Hand und in schönem Bogen zum Waldrand folgten. Zuletzt brachte uns der Schellenmühlenweg zum Ausgangsort zurück (komoot).
Im Fazit ist diese eine zu jeder Jahreszeit lohnende Runde, die gestern – erwartungsgemäß – von so einigen Menschen begangen wurde.
Schreibe einen Kommentar