Eine Gratwanderung

Das Kirnitzschtal, die Neumannmühle, der Große Zschand. Am Zeughaus vorbei und weiter geradeaus. Links die Thorwalder Wände, rechts die Richterschlüchte. Die Erlenschlüchte laufen wir hinauf, der Reitsteig ist dann grün markiert.

Ihr seht, der mensch war dieses Mal nicht alleine oder zu zweit, sondern in einer kleinen Gruppe unterwegs. Das war ungewohnt, passte aber sehr gut. Später sind die Aussichten rar – allein der Weg ist das Ziel. Uralte Stufen und stetes Auf und Ab. Klettern auch (ein wenig). Dann innehalten, durchatmen, eine Rast. Die Sonne scheint und meint es gut.

Ein gutes Stündchen später auf dem Rückweg. Der amüsante Hickelkopf blieb diesmal außen vor (ich bin die Runde so ähnlich anno 2014 gegangen). Es folgt die Hickelhöhle, dann wieder der sehr schön zu laufende Reitsteig. Irgendwann steigen wir ab, kehren ein am gut besuchten Zeughaus. Das isotonische Getränk und dann der Rückweg ins Kirnitzschtal.


Im Fazit eine kurzweilige, sehr interessante Runde auf selten begangenem Pfad. Ich verzichte heute auf weitere Details und das Tracking der Route. Wer Fragen zum Weg hat, schreibt mich bitte einfach an.

Mögliche Einkehr: Gastwirtschaft „Altes Zeughaus“, Neumannmühle im Kirnitzschtal

Empfohlene Karte: „Großer Zschand“ (Rolf Böhm Kartographischer Verlag).

Kommentare ( 0)

  1. Avatar von derbaum

    ihr seid doch nicht etwa??? den verbotenen steig? einer der schönsten wege die ich kenne, auch in den 70er und 80er jahren schon nicht mehr markiert aber gut zu kennen und abwechslungsreich noch dazu. hab ich mir nur noch mal ein kleines stück getraut seit kernzone und so…

    1. Avatar von Rappel
      Rappel

      Du meinst diesen uralten, romantischen Weg über die Wände? Der hier u.a. auch benannt wird? Man riskiert ein Bußgeld, so man dort angetroffen wird.

      1. Avatar von derbaum

        über die wände, den meine ich. nicht den entenpfützenweg 😉 – uralt trifft es gut ?

        1. Avatar von Rappel
          Rappel

          Genau. Ich finde, wir sollten einen Weg wie diesen nicht zu laut loben – der soll mal schön weiter vor sich hin dämmern.

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