Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Ein Wochenende in Prag

Der Flixbus, die Metro und das Hotelschiff. Prag ist immer eine Reise wert und alle paar Jahre schauen wir in der Stadt vorbei. Diesmal zu viert und mit dem konkreten Plan, keinen konkreten Plan zu haben.

Ein Wochenende in Prag

Wir ließen uns treiben. Die üblichen Sehenswürdigkeiten natürlich, in loser Folge und nach Lust und Laune. Obwohl sich die Innenstadt gut zu Fuß erlaufen lässt haben wir uns 3-Tage-Tickets gegönnt, konnten somit schnell und unabhängig die Seiten wechseln. Zum Zwecke der Einkehr verließen wir das Zentrum, fuhren hinaus in die Wohnviertel und fanden jeweils schnell ein uriges Kneipchen, in welchen noch mit Liebe gekocht und zünftig Bier ausgeschenkt wird. Dem Volk aufs Maul schauen – das geht noch in Prag. Aber nicht in der Altstadt …

Ein Wochenende in Prag

Zuletzt haben wir dann doch einiges gesehen, was wir noch nicht kannten: den Laurenziberg (Petřín) inklusive Standseilbahn und Aussichtsturm, das Prager Metronom und so manche Ecken in der Altstadt, die bis dato immer außen vor blieben. Angenehm war das Laufen am Sonntag, als weite Teile der Innenstadt wegen des Marathons gesperrt waren. Und amüsant war die Bootsfahrt auf der Moldau, die wir so auch noch nicht gemacht haben.

Ein Wochenende in Prag

Es folgen weitere Schnappschüsse.

Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag
Ein Wochenende in Prag

Natürlich platzte die Altstadt vor Menschen aus allen Herren Ländern. Prag pulsiert im Frühsommer, in der Stadt steppt der Bär. Entlang der Moldau ist über die Jahre eine Partymeile gewachsen. Am Ufer reihen sich die ausrangierten, zu Partybooten umgebauten alten Kähne. Menschen über Menschen und viel Musik. Das passte soweit. Einziges Manko: die vielen, stets unerträglichen Junggesellenabschiede beiderlei Geschlechts. Deutsche und Österreicher vor allem. Eine Heimsuchung, auf die auch die Prager nur noch genervt reagieren.

Ein Wochenende in Prag

Am Sonntagnachmittag dann wieder die Metro und der Flixbus. Drei wunderschöne Tage waren viel zu schnell vorbei.

9 Antworten zu „Ein Wochenende in Prag“

  1. Avatar von schnellster Pieschener
    schnellster Pieschener

    Trdelnik mit Eis … geht leider gar ni (mehr)
    :o(

    1. Den süßen Bomben konnte man kaum entgehen, wir kamen nicht daran vorbei. Neben der Qualität gibt es auch Preisunterschiede, etwas außerhalb waren sie deutlich günstiger. Ich nehme an, das meinst du?

  2. Wieder einmal schöne Aufnahmen, die Pinguine sind trollig ;) Prag steht auch noch auf meiner Liste, hab ich irgendwie noch nie geschafft, obwohl es lang ja fast quasi vor der Haustür lag.

    1. Mach das mal, es lohnt unbedingt. Und die Pinguine leuchten bei Nacht: https://flic.kr/p/25D1Hbe. :)

  3. <3 – so voll kenne ich es nicht – und es war früher immer schon gut betrieb da ;-)
    die zwei auf dem letzten bild mag ich!
    ich mag prag auch sehr, aber es widerstrebt mir mit diesen massen zusammen… :-) dilemma. aber danke für die eindrücke!

    1. Sehr gerne. Wir konnten uns auf die Massen ganz gut einstellen, waren am letzten Wochenende ja ein Teil davon. Und fanden ja auch immer eine ruhige Ecke zum Durchatmen.

      In Prag sind natürlich auch viele Japaner unterwegs, die mitunter irritierende und skurrile Fotos schießen (die zwei vom letzten Foto). Rätselhaftes Asien …

  4. Avatar von Angela23
    Angela23

    Die Bilder machen Lust auf einen Besuch in Prag. Früher war ich regelmäßig dort und konnte die Entwicklung vom sozialistischen Grau zur bunten Stadt beobachten.

    1. Das freut mich. Wir schauen heute alle drei, vier Jahre einmal vorbei und entdecken immer noch stets etwas Neues. :)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert