Moritzburg, das berühmte Jagdschloss, dazu die Teichlandschaft im grauen November. Wir waren zu viert unterwegs, mit einem Hund und Punsch im Gepäck. Zuerst der Großteich (der Leuchtturm grüßte vom gegenüberliegenden Ufer), später der etwas abgelegene Frauenteich und zuletzt der Schlossteich, natürlich, um den kommt man dort nicht herum. Zumal wir lange nicht dort waren.
Es ließ sich gut spazieren gestern, bequeme Wege, alle gut beschildert. Der Hund konnte rennen und sich wild gebärden – kein Graben wurde ausgelassen. Es war äußerst vergnüglich, ihm dabei zuzusehen. Am Frauenteich steht eine Beobachtungskanzel, dort wurde kurz gerastet. Neben diesem war dann auch das Hellhaus neu für mich. Und auch die Fischzucht als solche, zuvor im anbei gelegenen Bärnsdorf, habe ich erstmalig gesehen. Überhaupt: diese ganze Ecke war uns bis gestern unbekannt, seltsamerweise.
Am Ende sind wir gute elf Kilometer gelaufen. Start- und Zielpunkt war der Bahnhof (komoot). Zwei Schauer gingen nieder, es waren so einige Leute vor Ort.
Moritzburg zieht immer – bei jedem Wetter.
Schreibe einen Kommentar