Sonntag war es, der Elbsandstein rief und wir folgten seinem Ruf. Fuhren hinüber nach Kleinhennersdorf, wählten den vor dem Ort gelegenen Parkplatz und liefen eine schöne Runde. Begleitet hat uns ein kräftiger Böhmischer Wind, mit tiefhängenden Wolken und gefühlten Temperaturen, die deutlich unter den realen lagen.
Hinunter zum Liethenbach und dann hinauf nach Koppelsdorf – so ging das los. Wir liefen nach Papstdorf hinüber und folgten dann, linker Hand, einem Bogen um das Dorf herum. Die Pionierlagerstraße, der Querweg – nach dem Asphalt führte ein Betonplattenweg hinauf bis zum Waldrand. Dann wurde es besser (was jetzt den Wegtyp meint), erst ein Waldweg durch den Busch bis zum Kirchsteig, dort oben kurz rasten (mit heißem Wein und guter Aussicht) und dann den Feldweg über die Fläche bis zum Ortseingang von Papstdorf (jetzt dem am anderen Ende) – mit stetig schönen Blicken auf die (oftmals in Wolken gehüllten) Tafelberge anbei.
Wir blieben dann am Fuße des Papststeins, gingen die Weinleite (Hans-Förster-Weg) bis zum Wildgehege. Es folgte der kurze Aufstieg auf den Kleinhennersdorfer Stein. Oben galt es die drei Höhlen zu besuchen, die Hampelhöhle, die Lichterhöhle und die Eishöhle (der letzte Besuch lag bereits mehr als acht Jahre zurück). Alle drei sind für jedermann leicht zu erforschen, in jeder trafen wir auf Menschen und jede für sich ist eine Stippvisite wert (die Taschenlampe macht Sinn).
Zuletzt führte unser Weg zwischen Wald und Flur (und mit bemerkenswert schönem Fernblick auf die Schrammsteine) nach Kleinhennersdorf zurück.
Wer mag, schaut auf die detaillierte Route bei komoot.
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