Drei Gründe galt es zu erlaufen: Erst in den einen hinunter, dann im zweiten geradeaus und den dritten hinauf bis zum Steinernen Tisch. Der Wolfsbergweg brachte mich dann wieder zurück – zum Ausgangspunkt am Uttewalder Grund. Es wurde letztlich eine dieser Runden, die der mensch immer wieder gerne läuft. Immerhin: Dieses Mal lief ich gegen die Uhr. Einfach nur, um es noch einmal schön zu haben, mit dem Wald und den Felsen, so im Winter und zwischen den Jahren.
Die Eckpunkte der Tour sind schnell benannt: Start und Ziel am Wanderparkplatz in Uttewalde, die Treppe hinunter in den Schleifgrund und dort rechts zum Felsentor. Es folgte das Gasthaus im Uttewalder Grund, die Teufelsküche (eine Höhle) und an der Kreuzung links der Wettinweg.
Den anschließenden Höllengrund galt es hinauf zu gehen bis zur Wirtschaft am Steinernen Tisch (derzeit nur am Wochenende geöffnet). Das Tipi dort war mir neu, der Anblick überraschend. Ich ging vor bis zur Basteistraße und schlug den oben erwähnten Bogen. Knotenweg und Kluftsteig brachten mich dann wieder hinunter in den Schleifgrund (bei komoot ist das alles gut zu sehen).
Was schön war: Die Stille. Und die wilden, urigen Gründe.
Nicht so schön: Die (erwartungsgemäß) nassen, zum Teil noch ordentlich vereisten Wege. Und der Regen auf den letzten zwei Kilometern.
Schreibe einen Kommentar