In der zweiten Woche im November. Mit einer netten Runde südlich von Pirna. Denn die Sonne lachte an diesem Morgen. Sie lachte auch über Mittag, und jetzt am Nachmittag, im Zuge dieser kurzen Retrospektíve, tut sie es immer noch. Und der mensch hatte frei, also war es ein guter Tag. Für den Ausklang der Saison. Was jetzt das EMTB meint – Sie erinnern sich gewiß.
Um es kurz zu machen: Ich fuhr zum Landschloß Zuschendorf und dann weiter das Seidewitztal hinauf. Was man mit dem Rad gut machen kann, denn dort sind nur wenige Fahrzeuge unterwegs. Den großen Steinbruch bei Nentmannsdorf ließ ich links liegen, der bleibt für später einmal.
Nach dem Dürrleitengrund (rechts gelegen) verpasste ich zunächst meinen Abzweig. Der Versuch, den Wald ein Stück weiter links zu durchqueren, scheiterte. Alle Wege endeten im dichten Unterholz, da war kein Durchkommen. Also zurück und ein Mütterchen am Wegesrand um Rat gefragt. Mit der Erkenntnis, dass der Wanderweg über ein Privatgrundstück führt und von der Straße kaum einsehbar ist. Nun ja. Es folgte wie geplant der steile Stich über den Geiersberg.
Auf der Höhe blies der kräftige, böhmische Wind, es wurde arg frisch. Also nur kurz verweilen und die Rundumsicht genießen. Dann über die A17 und die rasante Abfahrt nach Friedrichswalde-Ottendorf nehmen, zum Teil auf uralten Wegen. Im Dorf ein kurzer Blick auf das noch immer im Dornröschenschlaf liegende Schloss und die Kirche, dann den Hang hinauf Richtung Cottaer Busch und hinüber nach Cotta. Zuletzt durch den Lohmgrund und über Rottwerndorf zurück nach Pirna.
So weit, so gut, und im Frühjahr geht das weiter. Wer die Route genau sehen will, schaut bitte hier.
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