Oberhalb von Glashütte. Die Kalkhöhe und die Cunnersdorfer Linde. Weites Hügelland unter stahlblauem Himmel. Die Federwolken aus dem Bilderbuch. Saftige Wiesen. Ein Stoppelfeld und die beginnende Rapsblüte. Die Lärchen werden grün. Oben an der Kalkhöhe (501 m), am „Touristischen Schutzdach“ (Zitat mapy.cz), hat jemand einen Apfelbaum gepflanzt.
Man sitzt sehr schön dort oben, schaut hinunter auf das Erzgebirgsvorland, auf den Dresdner Fernsehturm und, rechter Hand, bis weit in die Sächsisch-Böhmische Schweiz. Wir haben ein Picknick gemacht, im kleinen Kreis am Sonntagmorgen. Glückwünsche für das Geburtstagskind. Es wurde aufgetafelt.
Später wurde ausgeschritten. Die Teufelskanzel, der Pilz, die Ruhlabank. Man schaut auf das Müglitztal. Und auf Glashütte auch. Im Wald ist der Silberbergbau noch immer ein Thema. Freigelegte Stolleneingänge, die eine oder die andere Pinge – Tafeln warnen vor dem Ungemach.
Am Wanderparkplatz, nahe der Kalkhöhe, schloß sich die Runde (komoot).
Es war ein guter Tag.
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