Es ergab sich eine Radtour zum dienstfreien Dienstag. Die hier notiert sein muss, in diesem kleinen Tourentagebuch. Denn dafür ist es ja da, dieses Weblog. Die Tour war gefällig, führte von der Haustür bis zur Haustür und lag nordöstlich von Pirna. Über die Dörfer galt es zu fahren und durch den Elbsandstein zu rollen – bis ganz hinunter zum Fluss.
Von Pirna ging es über Jessen nach Liebethal hinauf und dann über den Berg nach Porschendorf. Dort auf den Alten Bahndamm und weiter nach Dürrröhrsdorf und Helmsdorf. Es folgte Stolpen, mit schönem Blick auf die Burg. Noch vor dem Zentrum bog ich rechts ab, radelte den Kastanienberg hinauf und weiter nach Heeselicht. Über Hohburkersdorf kam ich nach Rathewalde und auf die Basteistraße, von der ich dann (einmal mehr durch die malerischen Gründe) hinunter an die Elbe rollte. Der Elberadweg brachte mich zuletzt nach Pirna zurück (komoot).
Was schön war: die Ruhe auf dem Lande. Die stillen Dörfer. Das Stück an der Wesenitz. Die Sonnenblumenfelder bei Rathewalde. Der Fahrtwind, der das Radeln angenehm machte. Die kühlen Gründe. Und die gestern erstaunlich wenig befahrenen Landstraßen.
Es ist Spätsommer. Und der Herbst ist nicht mehr weit. Das gefällt mir.
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