Vormittags im Osterzgebirge. Der Kamm, ein Stück hinunter, Waldbärenburg. Links am Bach der Parkplatz. Dort liefen wir los. Das romantische Tal der Roten Weißeritz. Zuerst ein paar Meter den Bach hinauf. Dann rechts der Kirchsteig. Über den Berg und aus dem Wald hinaus. Kurz innehalten. Verschnaufen. Bei eiskaltem Sturmwind. Kapuze hoch. Der Blick auf Schellerhau. Ein Schlenker nach rechts und dann hinunter zur Kirche.

Einmal um diese herum. Die Pforte geöffnet. Wir treten ein und staunen. Die Decke, die Emporen – alles prachtvoll bemalt. Adam und Eva, die Kreuzigung, Szenen aus dem Alten Testament. Eine der schönsten Dorfkirchen Sachsens. Wir unterschreiben das. Und grüßen den Pfarrer. Der winkt durch die Glastür.

Mit dem Rücken zur Kirche. Kapuze auf und Handschuhe an. Der garstige Ostwind. Ein paar Schritte im Ort. Dann über die Wiesen. Wir sind wieder im Tal. Und wieder am Wasser. Die Rote Weißeritz. Dort, wo sie am schönsten ist. Wir folgen ihrem Lauf. Und rasten kurz. Die Thermoskanne und der Tee im Stehen. Zuletzt der Buschmühlenweg. Der bringt uns zurück. Nach Waldbärenburg.
Später dann, im Hauptquartier, die Weihnachtsbäckerei.
So war das am Samstag. (komoot)
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