Unverhoffter Sonnenschein am Vormittag trieb uns heute vor die Tür und hinüber ins Böhmische – ein Spaziergang in der imposanten Felsenwelt bei Tyssa stand lange schon auf dem Programm. Vor Ort dann machte sich die Sonne jedoch rar, statt dessen trieb der Sturmwind dunkle Schneewolken in die Böhmische Schweiz.
Der Vorteil: wir hatten die Felsenstadt komplett für uns allein. Auf dem Kammweg blies ein ordentlicher Sturmwind, und die Sicht hinunter auf den Ort und weiter gen Osten war noch leidlich gut. Der Rückweg – immer entlang am Fuße der abenteuerlich gestalteten Sandsteintürme – wurde dann doch etwas ungemütlich, weil von heftigen Schnee- und Graupelschauern begleitet. Von daher liefen wir schnellen Schrittes Richtung Wirtschaft, hatten diese auch alsbald erreicht und ja: durchs Fenster dem Flockenwirbel zuschauen – bei böhmischer Gemütlichkeit – das können wir auch gut.
Im Fazit war es eine kurzweilige , trotz Wetterkapriolen schöne Runde im Böhmischen.
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