In den letzten Wochen wurde vermehrt darauf hingewiesen, dass es, neben der Nutzung der offiziellen Corona-Warn-App, durchaus sinnvoll wäre, ein sogenanntes Kontakt-Tagebuch zu führen. Sei es nun, um im Falle eines positiven Bescheids den zunehmend überforderten Behörden die Nachverfolgung zu erleichtern oder einfach nur, um im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis ein nachhaltiges Achtung zu geben.
Die erhoffte Einbindung eines solchen Tagebuchs in die (jetzt auch nicht immer so rund laufende) Corona-App lässt leider auf sich warten. Wer trotz dessen und für sich selbst solch eine Liste führen möchte, sollte sich die erst vor wenigen Tagen erschienene (kostenfreie) Kontakt-Tagebuch-App von Stefan Trauth anschauen.
Ich habe sie geladen und bin zufrieden – das Ding macht genau das, was es soll. Neben den notwendigen kalendarischen Einträgen zur Person lassen sich darin die Dauer der Kontakte, das Tragen eines MNS sowie die Einhaltung der (grundsätzlich immer!) geltenden Abstandsregeln notieren. Alle Daten werden nach 14 Tagen automatisch gelöscht – wenn man es möchte. Und wer Bedarf hat: Das Kontakt-Tagebuch lässt sich via iCloud mit anderen Geräten synchronisieren (iOS 14 vorausgesetzt).
Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass sämtliche erfassten Daten auch als CSV-Dokument exportiert werden können. Und mehr braucht es wohl auch nicht …
Ihr wisst jetzt Bescheid. Und bleibt hoffentlich gesund. (alles via)
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