Auf und ab am Elbhang

Es galt vom Fernsehturm nach Hosterwitz zu laufen. Eine Streckenwanderung von geschätzten acht bis neun Kilometern – immer schön auf und ab entlang der Elbhänge.

Am Fernsehturm

Der Startpunkt lag direkt am Fernsehturm (Endstation der Buslinie 61).

Elbblick von der Agneshöhe

Der erste Aussichtspunkt des Weges – die Agneshöhe (212 m) – war schnell erlaufen. Von dort bietet sich ein weiter Blick über das Elbtal und auf Dresden – heute allerdings mit eingeschränkter Fernsicht.

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Weiter ging es durch die Straßen von Pappritz, um dann den Waldweg nach Helfenberg einzuschlagen. Dieser führt hinunter in den Grund und wieder hinauf zum Helfenberger Park.

Im Helfenberger Park

Hier gilt es die riesigen Hängebuchen zu bewundern, um hernach …

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… die wenig befahrene Straße nach Rockau zu beschreiten.

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Rockauer Aussicht

Dort angekommen, lohnt der kleine Abstecher zur Rockauer Aussicht. Diese bietet eine ebensolche Sicht wie zuvor schon die Agneshöhe – zur Babisnauer Pappel und bis weit hinüber zum Erzgebirgskamm.

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Vom Rockauer Dorfplatz führt ein schmaler, etwas versteckt gelegener Pfad aus dem Dorf hinaus Richtung Keppmühle. Alsbald führt er uns in den Keppgrund hinab zur leider schon lang nicht mehr bewirtschafteten Mühle (ehemals ein Gasthaus).

An der Keppmühle

An der Keppmühle

Immerhin, die historischen Gemäuer stehen noch und sind zu bestaunen, und auch der jetzt zugefrorene Mühlteich erfreut den einsamen Wandersmann.

Aussicht Zuckerhut

Letzter Höhepunkt dieser Wanderung ist der Zuckerhut, eine Felsnase am Elbhang bei Hosterwitz – mit Bank und schönem Panorama. Von der Keppmühle führt ein angenehmer Pfad dorthin, zuerst am Hang hinauf und dann weiter am Feldrand.

Aussicht am Zuckerhut

Vom Zuckerhut geht es dann steil hinab nach Hosterwitz – nach gut fünfzehn Minuten kommt man an der Pillnitzer Landstraße heraus, direkt an der Bushaltestelle der Linie 63.

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Im Fazit habe ich für die Strecke gute zwei Stunden gebraucht – mit diversen Fotostopps und der Einkehr bei der freundlichen Bäckersfrau in Pappritz. Die Sonne schien heute herzallerliebst – der garstige, eisige Ostwind hat mir jedoch gar nicht gefallen …