Gemeint ist explizit der Sächsische Weinwanderweg im Elbland – auf diesem sind wir heute ein wenig ausgeschritten. Trotz der an diesem Sonntag bestenfalls nur mäßig schönen Witterung. Und nicht, um mit Siebenmeilenstiefeln voranzukommen, sondern um freundliche Mitmenschen zu treffen und gepflegte Konversation mit diesen zu betreiben.
Im Grunde sind wir dazu eine kleine Etappe gelaufen: von der Sternwarte in Radebeul zum Wasserturm, vorbei an der Friedensburg und hinab in den Lößnitzgrund. Dann die Spitzhaustreppe hinauf zum Bismarckturm und Spitzhaus. Auf der Höhe dann einen ausgedehnten Schlenker um letztlich wieder in den Lößnitzgrund hinunter und dann zum Ausgangsort zurück zu gelangen.
Von den Hängen ergaben sich immer wieder sehr schöne Blicke ins Elbtal, welches heute jedoch grau verhangen war. Schön anzusehen auch die zum Teil noch mit Trauben behangenen Weinstöcke – an einem Weinberg war die Lese in vollem Gange.
Eingekehrt wurde auch – in der Grundmühle im Lößnitzgrund (Hausmannskost, ganz nett) und in der Besenwirtschaft nahe der Sternwarte (sehr freundliche Bewirtung). Letztlich waren wir gute fünf Stunden unterwegs, bei 12 km Strecke und reichlich Auf und Ab am Elbhang.
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