Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Deutschland

  • Zehn Tage im Westen

    Hamburg, Düsseldorf, Essen Hamburg, Düsseldorf und Essen. Für jeweils drei gute Tage … Der Resturlaub, das Dutzend Tage, ein Städtetrip. Schon länger geplant und zum Teil auch überfällig. Aber nun wurde das, in diesem grauen November. Erst Hamburg, dann Düsseldorf und danach Essen. Wir besuchten uns gut bekannte Menschen, erliefen die Metropolen nach Lust und… Read more

  • In Duisburg

    Eine Dienstreise, die Metropolregion, fünf Tage im Pott. Shakespeare, der „König Lear“, das Theater in Dresden und das Theater in Duisburg. Duisburg! Das war Neuland für mich, denn ausgestiegen bin ich dort noch nie. Was jetzt diesen Ballungsraum meint, also das Ruhrgebiet als solches. Neben dem Job blieb, immerhin, die Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang.… Read more

  • Vier Tage in der Pfalz

    Was lange schon klar war: Der Urlaub in diesem Sommer sollte, nicht zuletzt auch mit dem Blick auf die Pandemie, im eigenen Land verbracht werden. Deutschland also. Vieles ist noch offen – hier und dort sind wir zu keiner Zeit gewesen – es gibt Nachholbedarf. Die Pfalz stand auf der Liste dieser bis dato unbekannten Landstriche.… Read more

  • Was lange schon klar war: Der Urlaub in diesem Sommer sollte, nicht zuletzt auch mit dem Blick auf die Pandemie, im eigenen Land verbracht werden. Deutschland also. Vieles ist noch offen – hier und dort sind wir zu keiner Zeit gewesen – es gibt Nachholbedarf. Die Eifel stand auf der Liste dieser bis dato unbekannten… Read more

  • Wir erinnern uns: Am vergangenen Samstag wurde im Dresdner Kabarett „Die Herkuleskeule“ die Vorstellung seitens einer rechten Pöbel-Truppe massiv gestört (siehe dazu auch „Den Rechtspopulisten stärker entgegentreten“ DLF am 13.01.2020). Inzwischen bekundeten andere Kabarettisten aus Sachsen ihre Solidarität und bilanzieren die unerfreuliche Gesamtsituation. „Über Pegida-Witze hat noch vor einigen Jahren das ganze Publikum gelacht. Heute… Read more

  • Das Projekt „Open Memory Box“ ist ein Online-Archiv der besonderen Art: Es dokumentiert 415 Stunden DDR-Alltag, aufgenommen zwischen 1947 und 1989, auf Schmalfilm. Grundsätzliches Anliegen ist es, die Debatte über die DDR, 30 Jahre nach dem Mauerfall, um eine weitere, bemerkenswerte Nuance zu bereichern. Denn alle Filmaufnahmen sind rein privater Natur – knapp 150 Familien… Read more

  • Victor Klemperers Tagebücher, insbesondere die der Jahre 1933 bis 1945, sind zu Recht weltberühmt. Seine Notizen zum Alltag der Judenverfolgung im Dritten Reich (Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten, 1995 im Berliner Aufbau-Verlag erschienen) sind als wichtiges Dokument der Zeitgeschichte einzuordnen. Schnell wurden sie zum Bestseller, gelten heute als Standardwerk im Unterricht und sind… Read more

  • Am vergangenen Sonntag fanden vor Ort neben der Neuwahl des Europäischen Parlaments auch die Kommunal- und Kreistagswahlen statt. Das Ergebnis der Stadtratswahl für Pirna steht im Kontext zum gesamtsächsischen Fiasko und lässt sich kurz und knackig auf den Punkt bringen: Es ist beschämend. Die Abdrift in die nationalistische Ecke scheint unaufhaltsam, Dummheit und Bosheit grassieren… Read more

  • Weihnachtszeit ist Spendenzeit

    Spätestens zum sogenannten Fest der Liebe sollten wir die Spendenkassen gemeinnütziger Vereine und Organisationen zum Klingeln bringen. Ich möchte mich da nicht ausnehmen, helfe gerne und habe aus der Vielzahl ehrenwerter Spendenaktionen drei ausgewählt, mit denen ich mich gut identifizieren kann. 1. Mission Lifeline e. V. Das Anliegen dieses ehrenwerten Vereins ist hinlänglich bekannt und… Read more

  • Ich habe gelesen: „Kind, versprich mir, dass du dich erschießt: Der Untergang der kleinen Leute 1945“ von Florian Huber. Deutschland, Ende April 1945. Während sich Adolf Hitler in Berlin eine Kugel in den Kopf schoss, strömten im Städtchen Demmin scharenweise normale Leute, Frauen, Männer und Kinder in Flüsse und Wälder, um sich dort umzubringen. Dieser… Read more